Das traurige Ende

   
 


 

 

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Daisy & Balu

 


     
 

 


Am Sonntag den 07.10.2007 hast du noch wie halb verhungert Knochen gefuttert....und leider musste ich an dem Tag auch ins Internat....denn, jeden Tag in die Berufsschule fahren wäre sinnlos gewesen.
Dienstag gleich nach der Schule riefen mich meine Eltern an und sagten, dass es mit Dir zuende ging.
Noch wärend des Telefonates rollten mir die Tränen die Wangen nur so runter....ich wollte stark bleiben, aber es ging nicht...

Ich packte zitternd meine Tasche und fuhr zum Bahnhof....doch 1 Stunde Wartezeit...
Ich brauchte jemanden zum erzählen, und versuchte meinen Freund anzurufen, in der Hoffnung, dass er mich trösten kann.
Doch da wir uns einen Tag zuvor gestritten hatten, ignorierte er sein Handy.



Ich schrieb ihm zitternd und bestimmt mit tausend Schreibfehlern den Grund meines Anrufes, doch er rief weder zurück, noch ging er ran.

Ohne weiter darüber nachzudenken, rief ich meine Beste Freundin an.
Sie hatte Zeit mir zuzuhören, versuchte mich zu trösten und ging wärend unserem Gespräch zu mir Heim um dort schon mal bei Lisa zu sein.

Ich kann mich an die Zugfahrt nicht mehr erinnern, weiß nicht wie die Fahrt nach Hause abgelaufen ist?? Lang?? oder ging es schnell??
keine Ahnung.
Mir war schlecht, schwindlig und ich zitterte obwohl es mir zu heiß war. Ich konnte nicht aufhören zu weinen vor Angst meinen geliebten Schatz zu verlieren.

Am Bahnhof holte mich mein Papa ab und wir fuhren Heim.

Was sich im Garten mir für ein Anblick bot, zerfetzte mir das Herz.

Lisa lag auf einer Decke im Gras und konnte nicht mal mehr ihren Kopf heben. Alleine in Ihren Augen hab ich Ihre Dankbarkeit, Freude und Zufriedenheit gesehen, dass ich nun endlich da bin.

Ab jetzt vergingen die Stunden gaaaaanz langsam....ich saß immer an Ihrer Seite, solang es hell war, saßen wir auf der Decke im Gras...als es kälter wurde, hebten wir Lisa in einen kleinen Wagen und kuschelten sie in Decken ein.
Ich saß eingekuschelt auf einem Stuhl daneben und wir schauten uns ohne viele Worte die Sterne an.







Nach einigen Stunden holte uns der Papa rein, und wir legten uns beide ins Bett.....

Jeder Versuch Dir lieben Lisa...irgendetwas zu essen oder trinken zu geben scheiterte....und ich unternahm wirklich alles was mir in den Sinn kam.

So vergingen 2 Tage, manchmal dachte ich, dass es wieder aufwärts geht, doch am Donnerstag Abend war mir klar, dass wenn sich am Freitag nichts ändert, muss ich den Tierarzt anrufen.


Am Freitag kam mein Papa zu mir und meinte:

"Wenn Du sie wirklich von ganzem Herzen liebst, dann musst Du sie im richtigen Moment loslassen....ohne dabei an Dich zu denken!"

Das tat ich dann auch....besser gesagt, ich ließ meinen Dady anrufen, er hat mir die komplette Entscheidungsfreiheit gelassen.
Und ich hab ihm gesagt, dass er JETZT anrufen soll, weil....ich konnte es nicht....der Arzt hätte mich bestimmt nicht mal verstanden so wie ich in den Stunden geredet habe.

Halb neun abends kam dann unser lieber Tierarzt. Er meinte, dass Lisa mit richtig starken Tabletten noch einmal aufstehen könnte, doch....wie lang wäre das gut gegangen und dann die ganze Quälerei noch einmal von vorne????

NEIN, meine Lisa ist mit Ihrem Kopf in meinem Schoß nahe ihres Lieblingsplatzes den ganzen Garten überblickend eingeschlafen.


Jetzt geht es Ihr wieder richtig gut..................
...das weiß ich.....


 

 
 

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